Hasenbrot Backanleitung

Easy peasy war das Grundmotto für die Backmischung, sodass Ihr auch im größten Alltagsstress und mit nur wenigen Zutaten leckere, gesunde Snacks zaubern könnt. Im Grunde sind die Muffins auch mit nur einer freien Hand, Windeln jonglierend und Bobo vorlesend superfix gebacken. Wenn Ihr trotzdem tiefer einsteigen wollt oder konkrete Fragen zum Backvorgang habt: Hier kommt die Hasenbrot Backanleitung ganz ausführlich.

 

Backofen vorheizen 

Ja, oft ist zu lesen, dass Backofen vorheizen unnötig ist. Wir bitten Euch aber dennoch, es zu tun. Denn unsere Muffins mögen es  heiß, sollten aber nicht zu lange im Ofen bleiben. Deshalb sollte der Ofen immer vorgeheizt werden. Der Grund: Je nach Alter und Modell benötigt ein Ofen 15-20 Minuten zum Aufheizen. Wird der Ofen zu spät angestellt, ist der Ofen noch zu kalt  und die Muffins werden nicht durch. Lässt man sie länger im Ofen, trocknen sie oben aus. 

Ober-/Unterhitze oder Umluft? 

Wir empfehlen für die Muffins 170 Grad Ober-/Unterhitze – das ist schonender für Muffins. Bei Umluft besteht zum einen die Gefahr, dass die Muffins durch die Luftbewegung etwas windschief werden. Zum anderen verbrennen die Muffins sehr leicht beim Backen mit Umluft. 

Zutaten vorbereiten

Eine gute Vorbereitung ist alles – auch beim Backen. Am besten  Du misst zuerst alle flüssigen Zutaten ab, sodass es dann beim Teigrühren schnell geht. (Das könnte Dich auch interessieren: Welches Öl zum Backen verwenden?). Und auch die weiteren Geschmackszutaten am besten gleich zu anfangs vorbereiten: Apfel oder Karotte raspeln, Nüsse mahlen … eben so, dass sie dann schnell in die Schüssel wandern können.

Muffinform einfetten

Diese Aufgabe übernehmen auch die Kleinsten schon sehr gerne: Etwas Öl in eine der Mulden geben, dem Kind den Pinsel in die Hand drücken – und während Ihr rührt, erledigt der kleine Helfer das Einfetten mit Sicherheit perfekt. Übrigens könnt Ihr Fett ganz nach Belieben verwenden. Anna mag am liebsten weiche Butter, wegen des leckeren Aromas. Melanie liebt es praktisch und verwendet das Öl, das sie dann auch zum Backen verwendet. 

Rühren mit dem Löffel

Wir mögen es schnell und einfach. Deswegen benötigst Du zum Anrühren der Backmischung auch kein Handrührgerät oder gar eine Küchenmaschine. Ein ganz normaler Esslöffel tut es am besten. Der Vorteil: Du musst nichts aus dem Küchenschrank holen und aufbauen – und hinterher ist der Löffel in nullkommanix wieder sauber. Außerdem wird der Teig vom vielen Rühren zäh und damit die Verarbeitung schwieriger.

Nur ganz kurz rühren

Bei Muffinrezepten generell ist es sehr wichtig, dass die flüssigen und trockenen Zutaten nur ganz kurz miteinander verrührt werden – gerade so, dass ein homogener Teig entsteht. Denn je länger Ihr rührt, desto mehr wird das Gluten aktiviert – das so genannte Klebereiweiß. Der Teig wird dadurch immer kompakter und die Muffins am Ende nicht so fluffig. Deshalb: Schnell aufhören mit dem Rühren und ab mit dem Teig in den Ofen. 

Garprobe machen

Nach 20-25 Minuten sind die Muffins fertig. Ob sie ganz durchgebacken sind, prüft Ihr am besten mit einem Holzstäbchen: Stecht damit in die Mitte eines Muffins und zieht es dann wieder heraus. Bleibt noch Muffinteig am Stäbchen kleben, sollten die Muffins noch ein paar Minuten weiterbacken. 

Backzeit bei 12 großen Muffins

Ihr könnt die Minimuffins Backmischung natürlich auch in einer normalen Muffinform backen. Es werden dann natürlich entsprechend weniger Muffins. Die Backzeit verlängert sich hier minimal – die großen Muffins sollten nach etwa 25 Minuten im Ofen fertig sein. Auch hier prüft Ihr am besten mit der Stäbchenmethode, ob die Muffins durchgebacken sind.